Besonderheiten auf La Gomera
La Gomera ist ebenfalls für die einzigartige Pfeifsprache bekannt, die die Einwohner selbst entwickelten und mit der sie tiefe Schluchten, sowie weite Entfernungen überbrücken konnten. El Silbo wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt. Die Hauptstadt der Insel La Gomera ist San Sebastian de la Gomera, die im Osten des Eilandes liegt und über Landstraßen mit anderen Ortschaften, wie zum Beispiel Vallehermoso und Playa Santiago, sowie dem Valle Gran Rey verbunden ist. Beim Wandern durch den Ort gibt es vieles zu entdecken. Der schöne Hafen wird nicht nur als Eingangstor zur Insel bezeichnet, sondern ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Nachbarinseln Teneriffa, El Hierro oder La Palma. Lohnende Wanderziele sind aber ebenfalls der Naturpark von Majona, die Schlucht Barranco del Cabrito oder der Felsen Los Roques. Neben San Sebastian gibt es auf La Gomera außerdem die Gemeinden Agulo, Alajero, Hermigua, Vallehermoso und das Valle Gran Rey, das mit seiner außergewöhnlichen Kulturlandschaft besonders viele Touristen anzieht.
Die Kanareninsel La Gomera eignet sich also bestens für einen Wanderurlaub. Aktivurlauber finden hier zahlreiche, lohnende Routen vor, die von der Küste bis ins facettenreiche Hinterland der Insel reichen und das Wandern auf La Gomera somit zum einzigartigen Naturerlebnis werden lassen. Vor allem die abwechslungsreichen Rundwanderwege erfreuen sich bei Naturliebhabern großer Beliebtheit. So geht es beispielsweise von El Cedro aus mitten durch den Regenwald auf den Alto de Garajonay, der einen wunderschönen Ausblick bietet, und wieder zurück. Eine rund dreieinhalbstündige Wanderung führt von Vallehermoso über die Ermita Santa Clara bis in den Ort Buenavista. Vom Wandern auf leichten Wegen bis hin zu anspruchsvollen Touren ist auf La Gomera alles möglich.